Sonntag, 14. November 2010
Arbeit erst mal erledigt
Samstag, 13. November 2010
Jetzt noch die passenden Bilder zum Text
Gemeinschaftsprojekte
Die Tage vergehen doch recht schnell auch wenn angesichts der Hitze ein Grossteil des Tages kaum mit Aktivitaeten zu fuellen geht. Gestern morgen war ich mit auf einem gefuehrten Spaziergang durch den Busch. Silvio hat die Gruppe angefuehrt. Was man bei genauem Hinsehen doch alles in der Trockenheit entdecken kann! Vor allem hoch interessante Gemeinschaftsprojekte. Da sind zum Beispiel die Webervoegel. Sie bauen in einem Baum verschiedene Nester und irgend wann - keiner kann sich das erklaeren - entschliessen sie sich, eine Wohngemeinschaft mit gemeinsamer Kindererziehung auf zu machen. Dieses riesige Gemeinschaftsnest haengt dann sicher verschnuert im Baum. In der Mitte ist der Kindergarten und draussen herum die Abflugports fuer die kleinen Voegel. Aehnlich interessant sind die Verhaltensweisen der Termiten. Die Huegel sind voll klimatisiert. Es herrschen immer konstante Temperaturen und konstante Luftfeuchtigkeit. Das gesamt Fussvolk ist geschlechtslos, nur das Herrscherpaar hat das Privileg der Fortpflanzung.
Und dann haben wir noch Spuren gelesen und Kacke auseinander genommen. Die Haertesten konnten Kacke-Weitspucken machen. So war das....
Heute sind mehrere Familien im Haus und ich gebe "Horsewhispering for kids". Meine Lieblingsgaeste Bode und Ursel fahren heute ab.
Steffen hat noch Einzelseminar mit einer Namibierin. Ausserdem kuemmert er sich um den hiesigen Spezialfall Sharon. Wir duerfen gespannt sein.
Bilder folgen demnaechst...
P.S. Ihr lieben Kinder und lieber Ull! - Ihr fehlt mir allenthalben doch sehr.... Ich freu mich, euch bald wieder zu sehen. Danke, dass Ihr mir diese Zeit moeglich macht. Sie ist sehr wichtig fuer mich.
Und dann haben wir noch Spuren gelesen und Kacke auseinander genommen. Die Haertesten konnten Kacke-Weitspucken machen. So war das....
Heute sind mehrere Familien im Haus und ich gebe "Horsewhispering for kids". Meine Lieblingsgaeste Bode und Ursel fahren heute ab.
Steffen hat noch Einzelseminar mit einer Namibierin. Ausserdem kuemmert er sich um den hiesigen Spezialfall Sharon. Wir duerfen gespannt sein.
Bilder folgen demnaechst...
P.S. Ihr lieben Kinder und lieber Ull! - Ihr fehlt mir allenthalben doch sehr.... Ich freu mich, euch bald wieder zu sehen. Danke, dass Ihr mir diese Zeit moeglich macht. Sie ist sehr wichtig fuer mich.
Donnerstag, 11. November 2010
Leben auf der Lodge
Steffen hat heute den ersten Kurs für "intuitives Reiten" begonnen und parallel schon ein Pferdchen etwas intensiver "bearbeitet", was tatsächlich schon einige Erfolge mit sich bringt. Das ist die Gelegenheit für mich, etwas in den Hintergrund zu treten. Morgen kommen dann einige Kinder, für die wir dann parallel "Pferdeflüstern für Kids" anbieten werden. Einige Werbeaktivitäten sind angelaufen, um noch Nambibianer zu motivieren, hierher zu kommen und die Trainings in Anspruch zu nehmen. Infos gibts unter www.namibianhorse.com
Ich kann die Zeit nutzen, um mit Gerlind und Isi auszureiten. Es gibt schöne Galoppstrecken durch den Busch. Man kann Tiere beobachten. Bodo hat ein kleines Böckchen (Duiker) geschossen, das nun in der Kühlkammer zum Abhängen ist. Der Kopf wird präpariert und kommt in sein Wohnzimmer nach Deutschland. Ich sehe in diesem Zusammenhang mal die Salzkammer, in der die Fälle bearbeitet werden.
Birte führt uns durch die Wirtschaftsanlagen. Das ist schon wie ein kleines Dörfchen hier mit allen Versorgungseinrichtungen, die man braucht. Das Wildfleisch wird in der Regel hier zubereitet und zur Versorgung von Gästen und Mitarbeitern benutzt. Und natürlich wird viel verkauft. Die Tröphäen werden dann in Otji präpariert und verschickt. Da kommen insgesamt schon ein paar tausend Euro zusammen, die das kostet.

Ich kann die Zeit nutzen, um mit Gerlind und Isi auszureiten. Es gibt schöne Galoppstrecken durch den Busch. Man kann Tiere beobachten. Bodo hat ein kleines Böckchen (Duiker) geschossen, das nun in der Kühlkammer zum Abhängen ist. Der Kopf wird präpariert und kommt in sein Wohnzimmer nach Deutschland. Ich sehe in diesem Zusammenhang mal die Salzkammer, in der die Fälle bearbeitet werden.
Mittwoch, 10. November 2010
Lebenszeichen
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie schön es ist, von euch zu lesen und Nachrichten zu empfangen, die immer die Verbindung aufrecht erhalten. Nun ist Steffen auch hier und jetzt geht die Arbeit mit den Pferden und dazu gehörigen Menschen so richtig los. Alles vorher war so ein wenig Vorgeplänkel. Die Farm ist jetzt so was wie meine zeitweilige Heimat (ersetzt zuhause natürlich nicht!!!)Ich bin ein klein wenig auf mich selbst zurück geworfen. Das ist nicht immer ein schöner Anblick aber alle guten Geister, die hier um uns herum sind, so so liebevoll bemüht und kleine Ansätze von Tränen verschwinden dann doch wieder. Ich habe schon am zweiten Tag meine Uhr weg gelegt und jetzt vergesse ich fast, was so jeden Tag los war. Es gibt ein sehr nettes älteres Ehepaar hier und wir unterhalten uns oft. Die Gäste wechseln ansonsten immer wieder mal und dann ist der Tisch beim gemeinsamen Abendessen wieder anders besetzt. Neulich hatte ich die Gelegenheit, mal mit nach Otjiwarongo zu fahren. Das ist die nächste Stadt (also mehr so ein größeres Straßendorf). Dort gibt es eine Krokodilfarm. Die Krokos können über 100 Jahre alt werden. Dort werden am laufenden Band Krokos gezüchtet. Mit ungefähr 5 Jahren werden die kleinen geschlachtet und das Leder verarbeitet bzw. verkauft. Otki ist ansonsten leicht zu überblicken. Du siehst am einen Ende das andere. Vorne Buschland und hinten Buschland. Wir waren auch in einige Geschäften an der Hauptstraße. Man muss in der Regel klingeln und dann kann man den Laden betreten. Viele Deutsche sind hier und die Läden sind kleine Familienunternehmen, wo die Kleinsten mit aufwachsen. Meine Begleiter kennen schon viele Familien, weil sie seit vielen Jahren hier nach Kambaku kommen. Es gibt auch ein uriges kleines Gartenlokal. Dort haben wir eine ganze Weile gesessen. Ein Arbeiter der Farm musste in krankenhaus, weil er von einem Skorpion gestochen worden war. Am Montag gabs ein paar Tropfen Regen begleitet von Donnergrollen an allen Fronten. Alle warten so sehr auf Regen, weil es so sehr trocken ist.
Sonntag, 7. November 2010
african details
Pferde auf Kambaku...
... Arbeit im Roundpen und Pferde auf der Farm am mitten im Buschland Richtung botswanische Grenze.
P.S. Gestern abend gabs übrigens ganz lecker Gnuroulade und Oryx und alle möglichen anderen Tiere habe ich auch schon gegessen. Ihr glaubt gar nicht, was und wen man alles essen kann. Für Fleischfresser ist das hier das Paradies.
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