Dieses touristische Disneyland in Bezug auf exotische Lebensweise hat schon was merkwürdiges, doch es ist sicher ein wehr wirksamer Schutz des Amishlebens. Fürs Staunen und Gaffen reicht second world on front of real life und so bleiben die Amishpeople halbwegs unbehelligt vom touristischen Trubel. Lunch gibts im Restaurant nach bester amerikanischer Manier. Während der Führung im nachgebauten Amishhaus (Für Ullrich: nicht dort, wo wir schon mal waren!) entdecke ich eine wirklich intelligente Idee als Alternative für Bierzeltgarnituren. Aus den vorhandenen Bänken kann man ganz schnell breite Tische
zusammen bauen. Und die Bänke an sich
kann man auch auseinander nehmen und sehr gut stapeln. Also als Botschaft an die Tischler in meinem Bekanntenkreis: Baut mal sowas!!! - Im Idealfall gleich auch mit flexiblem Kinderstuhl dazu.
Wir verbringen den ganzen Tag hier und dann noch kleiner Abstecher zum wallmarket und Eis bei drive in. Und in null komma nichts ist der Tag vorbei. Wir bereiten als brave deutsche Hausfrauen noch einen Nudelsalat für das morgige Gemeindepicknick und ich zeige Kinder- und Familienbilder. Flugs ist der Abend um.
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